Zum Inhalt springen
2018-12-19-Gruppe-Dienstjubilaeum-01-1400x500.jpg

Je länger – je lieber.

Floß, 19.12.2018. Nur wenige Tage nach der jährlichen Nexans autoelectric Weihnachtsfeier traf sich am vergangenen Mittwoch ein Teil der Mitarbeiter erneut. Die Unternehmensleitung – Dr. Wolfgang Scheideler und Andreas Wolf – lud 46 Mitarbeiter mit Dienstjubiläen in 2018 zu einer gemeinsamen Feierstunde ein. Am stärksten vertreten war die Gruppe der 30-jährigen Dienstjubilare, woraus Andreas Wolf schlussfolgerte, dass es wohl mit den Jahren in Floß immer schöner werde. Insgesamt kommen die Jubilare auf eine Dienstzeit von 870 Jahren. De facto ist die Summe noch größer, denn unter den Jubilaren befinden sich auch „Wiederholungstäter“, die nach einigen Jahren der Unterbrechung zur Nexans autoelectric - Gruppe zurückgekehrt sind. 

Vom deutschen Automobilzulieferanten zur weltweiten Unternehmensgruppe
Andreas Wolf griff die Jahre, in denen die Mitarbeiter eintraten, kurz heraus:
1988 befand sich das Unternehmen in einem Umsatztief und die Zukunftsaussichten waren eher schwierig. Fünf Jahre später leitete man – angesichts des großen Kostendrucks – die Internationalisierung der Produktion ein und eröffnete in Tschechien das erste Werk außerhalb Deutschlands. 1998 lieferte die Unternehmensgruppe vom ersten rumänischen Standort Kabelsätze an die internationale Kundschaft. Der Begriff Internationalisierung bekam 2003 eine zunehmend neue Bedeutung: Mit der Gründung von Autoelectric of America zwei Jahre zuvor, begann das Unternehmen im amerikanischen Markt Fuß zu fassen und die dortigen Kunden lokal zu betreuen. Die jüngsten Jubilare traten 2008 ein – das Jahr in dem sich die Weltwirtschaftskrise schon deutlich zeigte, in dem Nexans autoelectric die erste Kleinserie von Hochvoltkabelsätzen für E-Fahrzeuge auslieferte und die weltweite Produktion mit einem neuen Standort in der Ukraine erweiterte. 


Résumé: Es gab immer wieder Krisen und große Herausforderungen in der Unternehmensgeschichte, aber langfristig betrachtet handelte es sich immer nur um Ausschläge in einem langen Aufwärtstrend. Geschäftsführer Wolf äußerste sich daher zuversichtlich, dass die Mitarbeiter, auch die aktuell anstehenden, enormen Herausforderungen in  einer von Umbrüchen geprägten Phase der Automobilindustrie erfolgreich meistern werden. Denn Wandel führt immer auch zu neuen Lösungen und Perspektiven.