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Ein Kapitel Unternehmensgeschichte schließt sich: Andreas Wolf verabschiedet sich nach 36 Jahren in den Ruhestand.

Floß, 18.12.2024. Mit dem Jahreswechsel endet eine Ära: Andreas Wolf, der Nexans autoelectric seit 1996 als Geschäftsführer maßgeblich geprägt und geformt hat, verabschiedet sich in den wohlverdienten Ruhestand. Bereits im Juni übergab er die Leitung des weltweit agierenden Automobilzulieferers an seinen Nachfolger Gregor Spuhler.

Der gebürtige Hesse und Diplom-Kaufmann startete 1986 seine Karriere bei dem Flosser Automobilzulieferer als Geschäftsführer einer Tochterunternehmung. Nach einer zweijährigen beruflichen Station in der Schweiz kehrte Wolf 1992 nach Floß zurück und übernahm vier Jahre später die Geschäftsführung von Nexans autoelectric – bis 2020 im Tandem. In seiner Zeit als Geschäftsführer entwickelte sich das Unternehmen zu einem Global Player in der Automobilindustrie, wie Gregor Spuhler in seiner Rede ausführte. Der Umsatz stieg von 65 Millionen Euro im Jahr 1996 auf 751 Millionen Euro in 2023, und die Belegschaft wuchs von rund 1.200 auf über 14.000 Mitarbeitende. Auch geografisch und strategisch erweiterte sich der Fokus des Unternehmens erheblich: Mit Standorten in zehn Ländern – darunter die USA und China – und neuen Geschäftsfeldern wie E-Mobilität und Bordnetzen ist Nexans autoelectric heute breiter denn je aufgestellt.

Ausdauer und Leidenschaft – Leitmotive seiner beruflichen und privaten Erfolgsgeschichte
In seiner Abschiedsrede hob Wolf seine besondere Beziehung zu autoelectric  – so nennen viele Mitarbeitende in Floß ihr Unternehmen – hervor: „autoelectric war und ist für mich wie eine große Familie und ich war immer bestrebt,  im Sinne eines Familienunternehmens mit Herzblut und Weitblick zu führen.“ Diese besondere Bindung spiegelt sich auch in seiner privaten Geschichte wider: Während seiner Zeit im Unternehmen lernte er seine Frau kennen, mit der er seit über 30 Jahren verheiratet ist.

Abschiedsfeier mit Herz:
Kein Abschied ohne Geschenke: Für den Wein- und Schokoladenliebhaber gab es edle Tropfen und seine Lieblingsschokolade. Doch das wohl symbolträchtigste Präsent war ein Bonsai, der nahezu so viel Jahre wie seine Dienstjahre zählt und mit persönlichen Grußkärtchen aus allen Abteilungen geschmückt war. Eine anekdotische Bildergeschichte über „36 Jahre autoelectric und der Wolf“ ergänzte das persönliche Abschiedspaket.

Sein Nachfolger Gregor Spuhler brachte es auf den Punkt: „Die Verbindung bleibt bestehen – sei es als Gast beim 60-jährigen Firmenjubiläum 2026 oder einfach als Teil der autoelectric-Familie.“