Als Junior-Software-Entwickler täglich dazu lernen und gleichzeitig eigenverantwortlich Arbeiten – das klappt prima, in kleinen Teams und mit einem guten Mentor an der Seite. Dies ist zumindest meine Erfahrung, wenn ich auf mein erstes Jahr bei Nexans autoelectric zurückblicke. Inzwischen bin ich längst Teil unseres internationalen Projektteams Kundenspezifischer Kabelsatz – kurz KSK 2.0 – und entwickle Lösungen für unterschiedliche Module. Das Thema KSK hatte ich zuvor primär bei Engineering und Logistik verortet, nun sehe ich das gänzlich anders.
Kommunizieren – strukturieren – kreativ lösen
So ziemlich jede Abteilung im Unternehmen ist involviert; alle Systeme müssen aufeinander abgestimmt sein. Aus IT-Sicht eine ziemlich komplexe und herausfordernde Aufgabe. Das macht eine intensive Zusammenarbeit mit den verschiedenen Abteilungen im Haus besonders wichtig, denn schließlich geht es darum, die Anforderungen der jeweiligen Fachbereiche zu verstehen, zu strukturieren und in anwenderfreundliche Tools umzusetzen. Umgekehrt kann ich mit eigenen Ideen dazu beitragen, die passenden Lösungen zu finden oder Prozesse zu optimieren. Genau das gefällt mir an meinem Job so gut – die Kommunikation mit den verschiedenen Abteilungen, die Zusammenarbeit in unseren IT-Teams, das Programmieren für Front-End und Back-End sowie das Design von Datenbanken. Die Vielfalt spiegelt sich auch wider in den unterschiedlichen Programmiersprachen, die ich täglich benutze: Für Desktopanwendungen beispielsweise C#, für Webanwendungen oft HTML5, CSS oder Javascript und für sonstiges vor allem Java und Python. In jedem Fall sind Kreativität und strukturiertes Denken gleichermaßen gefordert.
Klar, spielt auch der kollegiale Umgang eine wichtige Rolle. Der sympathische Eindruck, den ich während meines Schülerpraktikums vor einigen Jahren gewinnen konnte, hat sich vollauf bestätigt. Kurzum, ich fühl mich sehr wohl.
Der nächste Schritt: Duales Informatik-Studium
Wenn alles klappt – und aktuell sieht es so aus – werde ich im Wintersemester 2020 mein duales Studium für Informatik an einer Hochschule in der Umgebung beginnen. Für mich genau der richtige Weg, denn so kann ich wissenschaftliches Lernen an der Hochschule mit den realen und spannenden Herausforderungen bei Nexans autoelectric bestens verbinden.