Ich stieg 1993 nach meinem Studium direkt bei Nexans autoelectric ein. Mein Weg führte mich über verschiedene Verantwortungsgebiete in der Entwicklung zu meinem jetzigen Aufgabenbereich, in dem ich nun seit 2016 für das Produktdesign und -engineering unserer weltweiten Unternehmensgruppe verantwortlich bin.
Dabei sind die Erfahrungen und Einblicke in technische Fragestellungen, die ich in den einzelnen Fachgebieten sammeln konnte, für mich von großem Wert. Wegweisend für mich und unsere strategische Ausrichtung war sicherlich der in meiner Verantwortung erfolgte Aufbau der Hochvoltkompetenz für Elektromobilität. Den besonderen Reiz in meiner jetzigen Position sehe ich vor allem darin, mich unter strategischen Gesichtspunkten mit den Entwicklungen im Markt und technischen Möglichkeiten auseinanderzusetzen und unser Unternehmen entwicklungs- und technologieseitig weiterhin erfolgreich voranzubringen.
Kompetenz und Know-How sind das A und O
Eine gute Mannschaft und eine zukunftsfähige Organisationsstruktur sowie die gelungene Mischung aus Erfahrung, Kompetenz und neuen Impulsen sind für mich das A und O, um unseren Kunden Bestleistung zu bieten.
Daher haben wir neben unserem klassischen Weiterbildungsprogramm für alle Mitarbeiter individuell ein Führungskräfteprogramm entwickelt, mit dem wir sowohl junge Talente und deren Führungspotenzial als auch unsere erfahrenen Kompetenzträger zielgerichtet fördern.
Zu einer nachhaltigen Nachwuchsstrategie zählt für mich zudem die Ausbildung von Studenten in dualen Studiengängen. Die Art und die Ergebnisse unserer praktischen Ausbildung überzeugen mich gänzlich. Die Studenten werden fachlich und menschlich sehr gut in die Abteilungen integriert – und wenn wir feststellen, dass jemand ein besonderes Interesse oder Talent hat, sorgen wir dafür, dass dieses bereits in der Ausbildung und auch später genügend Entfaltungsmöglichkeit bekommt. Inzwischen arbeiten wir mit drei Hochschulen in Bayern zusammen. Bei der Hochschule in Landshut kommt als Besonderheit hinzu, dass wir einen bundesweit einmaligen Masterstudiengang für Bordnetzentwicklung gemeinsam mit anderen Unternehmen aus der Branche finanzieren, sowie mit Referenten und Exkursionen unterstützen.